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SAMBO

 

SAMBO (russisch самбо) ist eine russisch-sowjetische Kampfsportart.

 

Sambo hat seine Wurzeln im japanischen Judo/Jiu-Jitsu sowie in den traditionellen Kampf- und Ringerkünsten Europas und der ehemaligen Sowjetunion.

 

Sambo wurde ab 1923 von der sowjetischen Armee entwickelt, um deren Nahkampfausbildung zu verbessern. Entwicklungsziel war die Verschmelzung der effektivsten Techniken traditioneller Kampfkünste zu einem für die militärische Ausbildung geeigneten System.

 

Die ersten Pioniere des Sambo waren Viktor Spiridonov und Vasili Oshchepkov. Oshchepkov wurde 1937 auf Befehl Stalins hingerichtet, nachdem man ihn beschuldigt hatte, ein japanischer Spion zu sein. Oshchepkov hatte einen großen Teil seines Lebens in Japan verbracht, wo er direkt mit Kanō Jigorō, dem Begründer des Judo, trainierte.

 

Anatoly Kharlampiev, ein Schüler Spiridonovs, wird offiziell als Gründungsvater des Sambo als Sportart angesehen. Seinem Engagement war es zu verdanken, dass Sambo 1938 vom Sportkomitee der UdSSR als Wettkampfsport anerkannt wurde.

 

Der Begriff SAMBO setzt sich aus den russischen Worten "Samooborona bez oruschija" zusammen („Selbstverteidigung ohne Waffen“) und unterteilt sich aus sportlicher Sicht in SPORT SAMBO (Wettkampf) und COMBAT SAMBO (Selbstverteidigung).

Die bekanntesten Sambokämpfer sind Oleg Taktarov und Fedor Emelianenko!

Links neben Stefan: sein Freund Alexander Kurnakov, Nationaltrainer Sambo Combat in Russland.

Nicht nur Villa-Vital-Trainer Stefan Buben (Vize-Weltmeister 2009 im Sport-Sambo), sondern auch seine Schülerinnen und Schüler konnten unzählige Erfolge auf Deutschen Meisterschaften und Weltmeisterschaften erringen.

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